Inflation – Ein kritisches Gedicht

Inflation greift um sich, wild und rasend,
Das Geld verliert an Wert, es ist erblasend.
Einst sicherer Hafen, nun unsicheres Land,
Der Kaufkraftverlust nimmt überhand.

Die Preise steigen, das Brot wird teuer,
Die Tasche leerer nach dem Gang zur Feier.
Was gestern galt, zählt heute nicht mehr,
Das Sparschwein weint, es ist so leer.

Ein stetes Rad, das sich dreht und dreht,
Wo Wohlstand einst, jetzt Armut weht.
Die Alten erzählen von bess’ren Zeiten,
Als Geld noch hielt und konnte geleiten.

Die Mittelschicht fühlt den Druck am meisten,
Sparpläne zerstört, von Inflationsgeisten.
Die Reichen werden reicher, die Armen arm,
Die Inflation nimmt ohne Rücksicht, ohne Charme.

Regierungen versprechen, sie werden handeln,
Doch oft sind es leere Worte, sie wandeln.
Die Hoffnung schwindet, der Glaube verblasst,
Inflation, du Dieb, der uns stetig erfasst.

Im Zentrum des Sturms, wo Werte zerfallen,
Muss eine Lösung kommen, uns gefallen.
Denn weiter so, kann es nicht gehen,
Wir brauchen Wandel, ein neues Verstehen.